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Aktuelles von der IRT

Hausbock im Dachstuhl

by · 5 Jahren ago · Kommentare deaktiviert für Hausbock im Dachstuhl

An einem Einfamilienhaus in Bech in Luxemburg wurde akuter Befall von Hausbock sowohl im Dachstuhl über dem Haus als auch im Dachstuhl über der Garage festgestellt. Bei diesem Schädling handelt es sich um ein holzzerstörendes Insekt, dessen Befall, anders als beim Holzwurm, nicht ohne weiteres anhand von Mehlauswurf festgestellt wird. Beim Hausbock findet man nur wenige Löcher, die etwas größer sind als beim Holzwurm, im Inneren der Dachbalken allerdings können sich bereits weitreichende Fraßgänge befinden, die die Festigkeit des Balkens stark beeinträchtigen können. Oftmals wird man durch hörbare Fraßgeräusche auf ihn aufmerkasam. Vom Dachdecker wurde für diese Heißluftmaßnahme eine Öffnung zwischen den Sparren vorgesehen, um dort ein Rohr in den Behandlungsraum einbringen zu können. Von dort aus wurden kleinere Schläuche zu einer Rohrverteilung angeschlossen, um eine gleichmäßige Einbringung der warmen Luft gewährleisten zu können. Stabfühler wurden sowohl an den entferntesten Punkten  als auch an den dicksten Querschnitten gesetzt. Diese wurden mit einem Datenlogger verbunden, an dem außerhalb des Behandlungsraumes jederzeit die Temperaturen verfolgt werden können. Der Dachstuhl wurde auf 55°C erwärmt, um den Hausbock in seinen Entwicklungsstadien, als Ei, Larve und Käfer abzutöten. Erst als an allen Fühlern diese Temperaturen erreicht bzw. überschritten waren und nach einer anschließenden Haltezeit wurden die Anlagen langsam zurückgefahren.  Ein Mitarbeiter ist während dieser Zeit ständig vor Ort, um die notwendigen Kontrollen vorzunehmen. Nach der Maßnahme wurden die Pfannen wieder auf dem Dach installiert. Der Holzschädling, in diesem Fall der Hausbock (hylotrupes bajulus) konnte mit dieser giftfreien Methode zu 100 Prozent abgetötet werden.

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Holzwurm und Hausbock in einem Tegernseer Landhaus

by · 6 Jahren ago · Kommentare deaktiviert für Holzwurm und Hausbock in einem Tegernseer Landhaus

Bei einem Tegernseer Landhaus wurde ein akuter Befall von Holzschädlingen (Holzwurm und Hausbock) festgestellt. Da bei diesen Häusern sehr viel Holz im Außenbereich verbaut wird, mussten die Fassaden und Balkone in dem Bereich mit einer Dreischichtfolie eingepackt werden. Mit einem Abstand zum Gebäude wurde so ein Raum geschaffen, hinter dem ein Rohrsystem verteilt wurde. Danach wurde mit Heißluftanlagen langsam und kontrolliert erwärmt, bis eine Temperatur von 55°C an allen Stellen erreicht wurde. Der Dachstuhl und ein angrenzender Raum wurden ebenfalls mitbehandelt. Hier wurde das Rohrsystem im Inneren des Hauses verlegt und gleichsam schonend beheizt. Um zu gewährleisten, dass in allen Bereichen die Temperaturen erreicht werden, die erforderlich sind, um alle Schadinsekten in jedem Entwicklungsstadium abzutöten, wurden die Fühler an den thermisch ungünstigsten Stellen im Holz gesetzt. Der Verlauf der Temperaturen konnte extern an einem Datenlogger abgelesen werden und nach Erreichen der Temperaturen und einer Haltephase wurden die Anlagen langsam zurückgefahren.

 

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Holzdecke gegen Holzwurm und Hausbock behandelt

by · 6 Jahren ago · Kommentare deaktiviert für Holzdecke gegen Holzwurm und Hausbock behandelt

In Blankenburg wurde aufgrund eines akuten Holzwurmbefalls die Zwischendecke vom ersten zum zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses sowie ein angrenzender Erker thermisch behandelt. Hierzu wurde eine Platte für ein Fenster des Erkers zugeschnitten. Ein Rohrverteilungssystem, das sowohl den Erkerbereich, als auch die Zwischendecke von beiden Seiten erreichte, sorgte für gleichmäßige Verteilung des Luftstroms. Durch die Erwärmung von beiden Seiten (Decke im 1. Obergeschoss sowie Fußboden im 2. Obergeschoss) ist gewährleistet, dass die erforderlichen Temperaturen überall in der Decke erreicht werden.  Hierdurch wurde eine hundertprozentige Abtötung aller Schadinsekten in jedem Entwicklungsstadium (Ei, Larve, Käfer) erreicht. Messfühler wurden verteilt an den thermisch ungünstigsten Stellen und machten eine extern ablesbare Temperaturkontrolle möglich. Die speziell hierfür entwickelte Technik der Anlagen macht eine giftfreie und schonende Behandlung möglich.

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Scheune in Lichtenau gegen Holzwurm

by · 7 Jahren ago · Kommentare deaktiviert für Scheune in Lichtenau gegen Holzwurm

Anobium punctatum

Bei einer Heißluftbehandlung gegen den gemeinen Holzwurm (anobium punctatum) werden in einem Anbau die Decke der Eingangsdeele und das Ständerwerk, 2 große Räume, die zum Dachstuhl angrenzen, sowie der gesamte Dachstuhl inkl. der Böden parallel mit 2 Anlagen bearbeitet. Das Eingangstor und die Türen in der Deele werden durch Einhausung mit einer Spezialfolie gegen die Wärme geschützt. Die Einblastemperatur wird auf 80 Grad begrenzt, damit keine Schäden an den Einbauten, Fenstern und elektrischen Leitungen auftreten. An den thermisch ungünstigsten Stellen werden Fühler gesetzt, die mit einer Messtechnik von außen abgelesen werden können. Erst nach Erreichen einer Temperatur von 55°Grad an allen Fühlern werden die Anlagen langsam heruntergefahren. Alle Schadinsekten sind in jedem Entwicklungsstadium, als Ei, Larve und Käfer, durch diese giftfreie Behandlung abgetötet.

 

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Schadinsekten am Dachstuhl schondend entfernt

by · 10 Jahren ago · Kommentare deaktiviert für Schadinsekten am Dachstuhl schondend entfernt

Tierische Schadinsekten an Dachstühlen und Gebäudeteilen stellen den privaten Hausbesitzer oft unerwartet vor große Herausforderungen.

Holzwurm und Hausbock, sowie andere tierische Schadinsekten werden mit einer giftfreien Methode in jedem Entwicklungsstadium (Ei, Larve, Käfer) zu 100% abgetötet. Hierzu haben wir eine Technik entwickelt, die das thermische Verfahren durch eine geringe Einblastemperatur sowie eine Mehrstufenbrennertechnik und getrennte Rauchgasführung sehr schonend zur Anwendung bringt. Um eine exakte Luftverteilung zu gewährleisten, werden verzweigte und flexible Rohrsysteme eingesetzt.

Fühler an den thermisch ungünstigsten Stellen sind mit einer modernen Logger-Messtechnik verbunden und machen eine extern ablesbare Temperasturkontrolle möglich. Hierdurch wird gewährleistet, dass die zur Abtötung erforderlichen Temperaturen von 52-55°C auch in den größten Querschnitten erreicht werden.

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